<![CDATA[Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen]]> http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/
Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen

"Die, die deinen Namen kennen, werden auf dich vertrauen" (PSALM 9:10).

ANGESICHTS der vielen Gefahren, die uns heute bedrohen, ist es nur natürlich, dass man irgendwie nach Sicherheit strebt. Manch einer glaubt, mehr Geld bedeute mehr Sicherheit, doch in Wirklichkeit sind finanzielle Mittel kein zuverlässiger Schutz. In der Bibel heißt es: "Wer auf seinen Reichtum vertraut - er selbst wird fallen" (Sprüche 11:28). Andere setzen ihre Hoffnung auf führende Persönlichkeiten, aber selbst die befähigtsten von ihnen sind nicht fehlerfrei. Und schließlich sterben sie alle. Die Bibel enthält den weisen Rat: "Setzt euer Vertrauen nicht auf Edle noch auf den Sohn des Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt" (Psalm 146:3). Mit diesen inspirierten Worten wird uns auch davon abgeraten, ausschließlich auf eigene Bemühungen zu vertrauen. Letztendlich sind wir ebenfalls bloß 'Söhne des Erdenmenschen'.

2 Der Prophet Jesaja bemängelte einst, dass die Führung Israels auf die "Zuflucht der Lüge" vertraute (Jesaja 28:15-17). In ihrem Streben nach Sicherheit verbündete sie sich mit Nachbarnationen. Solche politischen Bündnisse waren unzuverlässig - eine Lüge. Vergleichbar damit unterhalten heute viele religiöse Führer Beziehungen zu politischen Größen. Auch diese Bündnisse werden sich als eine "Lüge" herausstellen (Offenbarung 17:16, 17). Die erhoffte Sicherheit ist nicht von Dauer.]]>
en-us Gallery 2 RSS Module, version 1.1.8 Thu, 28 Mar 2024 19:18:37 +0100 120 http://www.thomas-pape.org/d/215179-4/rabschake.jpg <![CDATA[Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen]]> http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/ <![CDATA[Das Beispiel des Paulus nachahmen]]> http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+262.jpg.html http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+262.jpg.html


18 Wie wir, so stand auch der Apostel Paulus in seinem Dienst oftmals unter Druck. Damals wurde das Christentum vor Staatsvertretern falsch dargestellt, und zuweilen bemühte sich Paulus, die Dinge richtig zu stellen oder das Predigtwerk gesetzlich zu befestigen (Apostelgeschichte 28:19-22; Philipper 1:7). Heute nehmen wir uns an ihm ein Beispiel. Was unser Werk angeht, versuchen wir so weit wie möglich Aufklärungsarbeit zu leisten und nutzen dazu jedes verfügbare Mittel. Zudem sind wir bestrebt, die gute Botschaft zu verteidigen und gesetzlich zu befestigen. Allerdings setzen wir unser Vertrauen nicht ausschließlich in solche Bemühungen, weil wir nicht meinen, unser Wohl und Wehe hinge davon ab, dass wir Prozesse gewinnen oder dass man uns in der Öffentlichkeit gut darstellt. Wir vertrauen stattdessen auf Jehova. Dabei denken wir an die ermutigenden Worte, die er an das Volk Israel richtete: "Eure Macht wird sich einfach im Ruhigbleiben und im Vertrauen zeigen" (Jesaja 30:15).

19 In jüngerer Vergangenheit ist unser Werk in Ost- und Westeuropa, in Teilen Asiens und Afrikas sowie in nord- und südamerikanischen Ländern mitunter verboten oder Einschränkungen unterworfen gewesen. Heißt das, auf Jehova zu vertrauen sei vergeblich? Keinesfalls. Wenn er manchmal bittere Verfolgung zuließ, weil er etwas Bestimmtes bezwecken wollte, stärkte er diejenigen liebevoll, die darunter zu leiden hatten. Unter solchen Umständen zeichneten sich viele Christen durch ihren Glauben an Gott und ihr Vertrauen zu ihm aus.

20 In den meisten Ländern sind wir indes rechtlich anerkannt, und die Medien berichten dann und wann lobend über uns. Für all das sind wir dankbar, und wir erkennen, dass auch dies im Sinne Jehovas ist. Mit seinem Segen nutzen wir die größere Freiheit - nicht um persönliche Interessen zu fördern, sondern um Jehova öffentlich und rückhaltlos zu dienen. Nie jedoch würden wir Zugeständnisse in Bezug auf unsere Neutralität machen, in unserer Predigttätigkeit nachlassen oder unseren Dienst für Jehova irgendwie einschränken, weil wir um jeden Preis unser Ansehen bei der Obrigkeit wahren möchten. Wir sind Untertanen des messianischen Königreiches und treten eindeutig für die Souveränität Jehovas ein. Unsere Hoffnungen ruhen nicht auf dem gegenwärtigen System der Dinge. Wir hoffen auf die neue Welt, in der das messianische Königreich als einzige Regierung vom Himmel aus über die Erde herrschen wird. Nichts kann diese Regierung erschüttern oder vom Himmel holen - weder Bomben noch Raketen noch ein nuklearer Angriff. Sie ist unbesiegbar und sie wird das tun, was Jehova von ihr getan haben will (Daniel 2:44; Hebräer 12:28; Offenbarung 6:2).

21 Paulus sagt: "Wir . . . sind nicht von denen, die zur Vernichtung zurückweichen, sondern von denen, die Glauben haben zum Lebendigerhalten der Seele" (Hebräer 10:39). Dienen wir Jehova also treu bis zum Ende. Wir haben allen Grund, uneingeschränkt auf ihn zu vertrauen - jetzt und bis in alle Ewigkeit (Psalm 37:3; 125:1).]]>
Jule photo Sun, 06 Jan 2008 18:39:57 +0100
<![CDATA[Was bedeutet es, auf Jehova zu vertrauen?]]> http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+260.jpg.html http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+260.jpg.html


16 Auf Jehova zu vertrauen erschöpft sich nicht in Worten. Es ist eine Sache des Herzens und zeigt sich in unseren Handlungen. Wenn wir auf Jehova vertrauen, verlassen wir uns uneingeschränkt auf sein Wort, die Bibel. Wir lesen täglich darin, sinnen darüber nach und lassen uns davon leiten (Psalm 119:105). Auf Jehova zu vertrauen heißt auch, auf die Kraft des heiligen Geistes zu vertrauen. Der Geist hilft uns, Früchte hervorzubringen, die Jehova gefallen, und mit tief eingewurzelten schlechten Gewohnheiten zu brechen (1. Korinther 6:11; Galater 5:22-24). Vielen ist es beispielsweise mit der Hilfe des Geistes gelungen, das Rauchen aufzugeben oder von Drogen loszukommen. Andere haben einem unmoralischen Leben den Rücken gekehrt. Wenn wir auf Jehova vertrauen, können wir in seiner Kraft handeln und sind nicht auf die eigene Kraft angewiesen (Epheser 3:14-18).

17 Auf Jehova zu vertrauen bedeutet außerdem, denen zu vertrauen, denen er Vertrauen schenkt. Er hat zum Beispiel dafür gesorgt, dass sich der "treue und verständige Sklave" der Königreichsinteressen auf der Erde annimmt (Matthäus 24:45-47). Wir versuchen nicht, unabhängig von diesem Sklaven zu handeln, und ignorieren nicht, dass Jehova ihn eingesetzt hat, denn wir vertrauen der göttlichen Verfahrensweise. In der Christenversammlung dienen zudem Älteste, die, wie der Apostel Paulus schrieb, durch den heiligen Geist ernannt worden sind (Apostelgeschichte 20:28). Unsere Zusammenarbeit mit ihnen zeigt ebenfalls, dass wir auf Jehova vertrauen (Hebräer 13:17).]]>
Jule photo Sun, 06 Jan 2008 18:39:57 +0100
<![CDATA[Hiskias Vertrauen gerechtfertigt]]> http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+249.jpg.html http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+249.jpg.html


14 Auch König Hiskia gehörte zu denen, deren Vertrauen gerechtfertigt war. Während seiner Herrschaft wurde Jerusalem von dem mächtigen assyrischen Heer bedroht. Es hatte bereits mehrere Länder besiegt. Die Assyrer hatten sogar die Städte Judas eingenommen mit Ausnahme von Jerusalem. Aber Sanherib prahlte, er werde auch noch diese Stadt erobern. Durch Rabschake ließ er - richtigerweise - sagen, es sei vergeblich, auf die Hilfe Ägyptens zu vertrauen. Doch er verstieg sich zu den Worten: "Lass dich von deinem Gott, auf den du vertraust, nicht täuschen, indem du sagst: 'Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden' " (Jesaja 37:10). Hiskia wusste jedoch, dass Jehova ihn nicht enttäuschen würde. Daher betete er wie folgt: "O Jehova, unser Gott, rette uns aus seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde erkennen, dass du, o Jehova, allein Gott bist" (Jesaja 37:20). Jehova erhörte das Gebet Hiskias. In einer einzigen Nacht tötete ein Engel 185 000 assyrische Soldaten. Jerusalem wurde nicht angegriffen, und Sanherib zog sich aus Juda zurück. Jeder, der von diesem Ereignis erfuhr, erkannte die Größe Jehovas.

15 Wie Hiskia befinden auch wir uns in einem Kriegszustand. Es handelt sich zwar um einen geistigen Krieg. Doch auch als geistige Krieger müssen wir Überlebenstechniken üben. Wir müssen Angriffe voraussehen und uns darauf vorbereiten, damit wir sie abwehren können (Epheser 6:11, 12, 17). In der heutigen unsicheren Welt kann sich die Lage plötzlich ändern. Es kann unerwartet zu Aufständen kommen. In Staaten, die sich in der Vergangenheit auf religiösem Gebiet tolerant gaben, kann sich Intoleranz zeigen. Nur wenn wir wie Hiskia im Voraus ein unerschütterliches Vertrauen zu Jehova entwickeln, sind wir für alle Eventualitäten gerüstet.]]>
Jule photo Sun, 06 Jan 2008 18:39:57 +0100
<![CDATA[David vertraute auf Jehova]]> http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+206.jpg.html http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+206.jpg.html


11 David gehörte zu denen im Volk Israel, die auf Jehova vertrauten. Ihm drohte nicht nur durch König Saul Gefahr, da dieser ihn zu töten suchte, sondern auch durch das mächtige Heer der Philister, die Israel erobern wollten. Dennoch blieb David am Leben und trug sogar den Sieg davon. Wieso? Er selbst erklärt: "Jehova ist mein Licht und meine Rettung. Vor wem soll ich mich fürchten? Jehova ist die Feste meines Lebens. Vor wem soll ich erschrecken?" (Psalm 27:1). Wenn wir genauso auf Jehova vertrauen, werden auch wir Gelingen haben.

12 Einmal betete David: "Höre, o Gott, meine Stimme in meiner Besorgnis. Vor der Schrecklichkeit des Feindes mögest du mein Leben behüten. Mögest du mich verbergen vor dem vertraulichen Gespräch von Übeltätern, vor dem Tumult derer, die Schädliches treiben, die ihre Zunge geschärft haben gleich einem Schwert, die ihren Pfeil gezielt haben, bittere Rede, um von verborgenen Orten aus auf einen Untadeligen zu schießen" (Psalm 64:1-4). Was David zu diesen Äußerungen bewog, wissen wir nicht mit Sicherheit. Aber wir wissen, dass Gegner heutzutage 'ihre Zunge schärfen' und Worte als Waffe einsetzen. Durch Falschdarstellungen in mündlicher oder schriftlicher Form "schießen" sie wie mit 'Pfeilen' auf untadelige Christen. Wozu wird es jedoch führen, wenn wir unerschütterlich auf Jehova vertrauen?

13 David sagte weiter: "Gott wird plötzlich mit einem Pfeil auf sie schießen. Wunden sind ihnen geschlagen worden; und sie veranlassen einen zum Straucheln. Aber ihre Zunge richtet sich gegen sie selbst. . . . der Gerechte wird sich in Jehova freuen und wird tatsächlich zu ihm Zuflucht nehmen" (Psalm 64:7-10). Gegner schärfen zwar ihre Zunge gegen uns, doch letztendlich 'richtet sich ihre Zunge gegen sie selbst'. Jehova dreht gewissermaßen den Spieß um und bewirkt schließlich einen positiven Ausgang, sodass sich diejenigen, die auf Jehova vertrauen, in ihm freuen können.]]>
Jule photo Sun, 06 Jan 2008 18:39:57 +0100
<![CDATA[Warum wir Jehova vorbehaltlos vertrauen sollten]]> http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+205.jpg.html http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+205.jpg.html
6 In den heutigen 'kritischen Zeiten, mit denen man schwer fertig wird', haben wir es wie die Israeliten damals mit Feinden zu tun, die stärker sind als wir (2. Timotheus 3:1). Wir stehen moralisch, geistig und mitunter auch physisch unter Druck. Aus eigener Kraft sind wir diesem Druck nicht gewachsen, denn er ist übermenschlichen Ursprungs; er geht von Satan, dem Teufel, aus (Epheser 6:12; 1. Johannes 5:19). An wen können wir uns um Hilfe wenden? In alter Zeit sagte ein treuer Mann im Gebet zu Jehova: "Die, die deinen Namen kennen, werden auf dich vertrauen" (Psalm 9:10). Wenn wir Jehova wirklich kennen und wissen, wofür sein Name steht, vertrauen wir genauso wie Josua und Kaleb auf ihn (Johannes 17:3).

7 Warum sollten wir auf Jehova vertrauen? Josuas und Kalebs Vertrauen beruhte zum Teil darauf, dass sie Beweise der Macht Jehovas gesehen hatten. Das trifft auch auf uns zu. Betrachten wir zum Beispiel die Schöpfungswerke einschließlich des Universums mit seinen Milliarden Galaxien. Die ungeheuren physikalischen Kräfte, die Jehova beherrscht, zeigen, dass er tatsächlich der Allmächtige ist. Wenn wir über die Schöpfungswunder nachdenken, müssen wir Hiob zustimmen, der in Bezug auf Jehova sagte: "Wer kann ihm widerstehen? Wer wird zu ihm sagen: 'Was tust du?'?" (Hiob 9:12). Ja, wenn Jehova mit uns ist, brauchen wir uns vor niemandem im ganzen Universum zu fürchten (Römer 8:31).

8 Nehmen wir auch das Wort Jehovas, die Bibel. Diese unerschöpfliche Quelle göttlicher Weisheit ist so kraftvoll, dass sie uns geholfen hat, verkehrte Handlungen aufzugeben und unser Leben nach dem Willen Jehovas zu gestalten (Hebräer 4:12). Durch die Bibel haben wir nicht nur den Namen Jehova kennen gelernt, sondern auch seine Bedeutung (2. Mose 3:14). Wir wissen, dass Jehova zur Verwirklichung seiner Vorsätze jeweils das werden kann, was er sich erwählt - ein liebevoller Vater, ein gerechter Richter, ein siegreicher Krieger. Und wir sehen, dass sich sein Wort immer bewahrheitet. Das Studium des Wortes Gottes veranlasst uns, wie der Psalmist zu sagen: "Ich habe auf dein Wort vertraut" (Psalm 119:42; Jesaja 40:8).

9 Das Lösegeld ist ein weiterer Grund, auf Jehova zu vertrauen (Matthäus 20:28). Wie wunderbar, dass Gott seinen eigenen Sohn gesandt hat, der als Lösegeld für uns starb! Und es ist wirklich ein wertvolles Lösegeld, denn es sühnt die Sünden aller Menschen, die bereuen und ehrlichen Herzens zu Jehova umkehren (Johannes 3:16; Hebräer 6:10; 1. Johannes 4:16, 19). Ein Schritt auf dem Weg zur Bezahlung des Lösegeldes war die Auferstehung Jesu. Dieses durch Hunderte von Augenzeugen bestätigte Wunder ist ebenfalls ein Grund, auf Jehova zu vertrauen. Es garantiert, dass wir in unserer Hoffnung nicht enttäuscht werden (Apostelgeschichte 17:31; Römer 5:5; 1. Korinther 15:3-8).

10 Das waren nur einige der Gründe, weshalb wir absolut auf Jehova vertrauen können und sollten. Es gibt aber noch viele weitere, darunter auch ganz persönliche Gründe. Hin und wieder befindet sich jeder von uns in einer schwierigen Lage. Wenn wir uns dann von Jehova anleiten lassen, stellen wir fest, wie praktisch diese Anleitung ist (Jakobus 1:5-8). Unser Vertrauen zu Jehova wird umso stärker, je mehr wir uns im täglichen Leben auf ihn verlassen und je öfter wir erleben, wie gut sich das auswirkt]]>
Jule photo Sun, 06 Jan 2008 18:39:57 +0100
<![CDATA[Das gute Beispiel Josuas und Kalebs]]> http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+198.jpg.html http://www.thomas-pape.org/v/bibel/rabschake/3112+198.jpg.html
3 Wo oder bei wem sollten wir denn Schutz suchen? Wir können uns an Josua und Kaleb ein Beispiel nehmen, die in den Tagen Mose lebten. Kurz nach Israels Befreiung aus Ägypten stand die Nation bereit, in das Land Kanaan, das Land der Verheißung, einzuziehen. Zwölf Männer wurden ausgesandt, das Land auszukundschaften. Nach 40 Tagen kehrten sie zurück und erstatteten Bericht. Nur zwei, Josua und Kaleb, äußerten sich positiv über die Erfolgsaussichten Israels. Die anderen bestätigten zwar, dass es sich um ein begehrenswertes Land handelte, fügten aber hinzu: "Es [ist] eine Tatsache, dass das Volk, das im Land wohnt, stark ist, und die befestigten Städte sind sehr groß . . . Wir sind nicht imstande, gegen das Volk hinaufzuziehen, denn sie sind stärker als wir" (4. Mose 13:27, 28, 31).

4 Die Israeliten hörten auf die zehn Kundschafter und fürchteten sich dermaßen, dass sie gegen Moses murrten. Schließlich sagten Josua und Kaleb tief bewegt: "Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein sehr, sehr gutes Land. Wenn Jehova an uns Gefallen gefunden hat, dann wird er uns gewiss in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. Nur gegen Jehova rebelliert nicht; und ihr, fürchtet das Volk des Landes nicht" (4. Mose 14:6-9). Trotzdem wollten die Israeliten nicht darauf hören, und deshalb durften sie das Land damals nicht betreten.

5 Wieso gaben Josua und Kaleb einen guten Bericht, die zehn anderen Kundschafter aber einen schlechten? Alle zwölf hatten dieselben befestigten Städte und dieselben alteingesessenen Völker gesehen. Und die zehn Kundschafter hatten Recht, wenn sie sagten, Israel sei nicht stark genug, das Land zu erobern. Das wussten Josua und Kaleb auch. Die zehn Kundschafter betrachteten die Dinge jedoch von einem menschlichen Standpunkt aus. Josua und Kaleb hingegen vertrauten auf Jehova. Sie hatten seine machtvollen Taten in Ägypten, am Roten Meer und am Fuß des Berges Sinai miterlebt. Noch Jahrzehnte danach genügten Rahab in Jericho die Berichte darüber, um für Jehovas Volk ihr Leben aufs Spiel zu setzen! (Josua 2:1-24; 6:22-25). Als Augenzeugen der Taten Jehovas vertrauten Josua und Kaleb völlig darauf, dass Gott weiterhin für sein Volk kämpfen würde. Vierzig Jahre später erwies sich ihr Vertrauen als gerechtfertigt, denn eine neue Generation von Israeliten zog unter der Führerschaft Josuas in Kanaan ein und eroberte das Land.]]>
Jule photo Sun, 06 Jan 2008 18:39:57 +0100